Kampfmittelfund in der Stadt Forst (Lausitz) - Ortsteil Groß Bademeusel

Am heutigen Vormittag wurden Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg bei Arbeiten an einem Grundstück im Ortsteil Groß Bademeusel im Bereich der Groß Bademeuseler Neißestraße gefunden. Ein Abtransport einzelner Objekte ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Deshalb ist für den morgigen

Donnerstag, den 21.11.2024 gegen 13:00 Uhr

eine Sprengung vor Ort vorgesehen.

Dazu ist eine Teilevakuierung von Einwohnern im Umkreis von 300 Metern notwendig. Alle Haushalte, die von der Evakuierung betroffen sind, erhalten am Vormittag des 21.11.2024 nähere Informationen zum Ablauf der Maßnahme.

Die Stadt Forst (Lausitz) ist in Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie allen zuständigen Behörden und leitet alle notwendigen Maßnahmen ein.

Bei Fragen dazu wählen Sie bitte die Rufnummer 03562 989-150.

Dienstag, 15. Oktober 2024 | Allgemeines, Rosengarten | Neues aus dem Ostdeutschen Rosengarten Sonne strahlte über Parkseminar im Ostdeutschen Rosengarten Forst (Lausitz)

Es wurden rund 5.000 Blumenzwiebeln gesteckt, über 1.000 Stauden und Kleinsträucher sowie knapp 100 Rosen gepflanzt.

Mehrer Menschen stehen bei einem Rosenbeet an einem Sandweg. Sie haben Gartenwerkzeuge in den Händen. Schubkaaren und Eimer stehen dabenen. Die Sonne scheint hell und im Hintergrund sind viele Bäume zu sehen.
Museumsverein pflanzt Rosen, Fotograf: S. Palm, Bildrechte: S. Palm

Das 3. Deutsch-polnische Parkseminar im Ostdeutschen Rosengarten fand am vergangenen Samstag bei strahlendem Herbstwetter statt.

Rund 50 freiwillige Helfer aus den polnischen Partnerstädten Lubsko und Brody sowie aus Forst trafen sich zur gemeinsamen Gartenaktivität. So war auch die Bürgermeisterin der Partnerstadt Brody, Beata Kowalczuk, mit von der Partie.

Bürgermeisterin Simone Taubenek begrüßte um 9 Uhr die Teilnehmer.

Zunächst wurde dann in einem Einführungsvortrag eine erste Zwischenbilanz zu den bisherigen Parkseminaren gezogen und den Teilnehmern wurden die anstehenden Arbeiten erläutert.

Die Teilnehmenden am Parkseminar versammeln sich zwischen Bäumen im Ostdeutschen Rosengarten zum Abschlussrundgang.
Abschlussrundgang, Fotograf: J. Imberska, Bildrechte: J. Imberska

Im anschließenden praktischen Arbeitsblock wurden in mehreren Arbeitsgruppen insgesamt rund 5.000 Blumenzwiebeln gesteckt, über 1.000 Stauden und Kleinsträucher sowie knapp 100 Rosen gepflanzt. Damit konnte die historische Parkanlage wieder punktuell aufgewertet werden. Neben diesem nachhaltigen praktischen Nutzen stand natürlich das gemeinsame Hinwegsetzen der deutschen und polnischen Teilnehmer über Sprachbarrieren im Vordergrund.

Zum Abschluss wurden die Ergebnisse der Arbeit den Teilnehmern in einem gemeinsamen Rundgang vorgestellt und bei einer stärkenden Mahlzeit konnten durch zwanglose Gespräche die Gemeinschaft weiter vertieft werden.

Herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer für die ehrenamtlich geleistete Arbeit und an alle, die bei der Organisation mitgewirkt haben.

Der Fördernachweis besteht aus zwei Logos und einem Text.
Förderhinweis, Bildrechte: Euroregion Spree-Neiße-Bober

Stadt Forst (Lausitz)