Dienstag, 15. Oktober 2024 | Allgemeines, Rosengarten | Neues aus dem Ostdeutschen Rosengarten Sonne strahlte über Parkseminar im Ostdeutschen Rosengarten Forst (Lausitz)

Es wurden rund 5.000 Blumenzwiebeln gesteckt, über 1.000 Stauden und Kleinsträucher sowie knapp 100 Rosen gepflanzt.

Mehrer Menschen stehen bei einem Rosenbeet an einem Sandweg. Sie haben Gartenwerkzeuge in den Händen. Schubkaaren und Eimer stehen dabenen. Die Sonne scheint hell und im Hintergrund sind viele Bäume zu sehen.
Museumsverein pflanzt Rosen, Fotograf: S. Palm, Bildrechte: S. Palm

Das 3. Deutsch-polnische Parkseminar im Ostdeutschen Rosengarten fand am vergangenen Samstag bei strahlendem Herbstwetter statt.

Rund 50 freiwillige Helfer aus den polnischen Partnerstädten Lubsko und Brody sowie aus Forst trafen sich zur gemeinsamen Gartenaktivität. So war auch die Bürgermeisterin der Partnerstadt Brody, Beata Kowalczuk, mit von der Partie.

Bürgermeisterin Simone Taubenek begrüßte um 9 Uhr die Teilnehmer.

Zunächst wurde dann in einem Einführungsvortrag eine erste Zwischenbilanz zu den bisherigen Parkseminaren gezogen und den Teilnehmern wurden die anstehenden Arbeiten erläutert.

Die Teilnehmenden am Parkseminar versammeln sich zwischen Bäumen im Ostdeutschen Rosengarten zum Abschlussrundgang.
Abschlussrundgang, Fotograf: J. Imberska, Bildrechte: J. Imberska

Im anschließenden praktischen Arbeitsblock wurden in mehreren Arbeitsgruppen insgesamt rund 5.000 Blumenzwiebeln gesteckt, über 1.000 Stauden und Kleinsträucher sowie knapp 100 Rosen gepflanzt. Damit konnte die historische Parkanlage wieder punktuell aufgewertet werden. Neben diesem nachhaltigen praktischen Nutzen stand natürlich das gemeinsame Hinwegsetzen der deutschen und polnischen Teilnehmer über Sprachbarrieren im Vordergrund.

Zum Abschluss wurden die Ergebnisse der Arbeit den Teilnehmern in einem gemeinsamen Rundgang vorgestellt und bei einer stärkenden Mahlzeit konnten durch zwanglose Gespräche die Gemeinschaft weiter vertieft werden.

Herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer für die ehrenamtlich geleistete Arbeit und an alle, die bei der Organisation mitgewirkt haben.

Der Fördernachweis besteht aus zwei Logos und einem Text.
Förderhinweis, Bildrechte: Euroregion Spree-Neiße-Bober

Stadt Forst (Lausitz)