Kampfmittelfund in der Stadt Forst (Lausitz) - Ortsteil Groß Bademeusel

Im Forster Ortsteil Groß Bademeusel im Bereich der Groß Bademeuseler Neißestraße wurden am gestrigen Vormittag bei Arbeiten an einem Grundstück Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Ein Abtransport einzelner Objekte ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Deshalb ist für den

heutigen Donnerstag, den 21.11.2024 gegen 14:00 Uhr

eine Sprengung vor Ort vorgesehen.

Dazu ist eine Teilevakuierung von Einwohnern im Umkreis von 300 Metern notwendig. Alle Haushalte, die von der Evakuierung betroffen sind, werden am 21.11.2024 bis 13:00 Uhr evakuiert. Für die Unterbringung der von der Teilevakuierung betroffenen Personen steht ab 12:00 Uhr die Turnhalle in Groß Bademeusel in der Groß Bademeuseler Straße 56 zur Verfügung.

Die im Sperrkreis befindlichen Zufahrtsstraßen (Autobahnabfahrt, Landstraße, Radwege, Waldwege) sind ab 13:00 Uhr gesperrt. Den Anordnungen der an den Absperrungen vor Ort befindlichen Posten sind unbedingt Folge zu leisten. In der Zeit von 13:00 bis 14:30 Uhr muss aus Sicherheitsgründen in den Ortsteilen Groß Bademeusel und Klein Bademeusel der Strom abgeschaltet werden.

Die Sprengung ist für 14:00 Uhr vorgesehen.

Die Beendigung der Maßnahme wird im Ortsteil Groß Bademeusel durch eine Lautsprecherdurchsage der Freiwilligen Feuerwehr verkündet. Im Anschluss daran ist der Sperrkreis aufgehoben und die Maßnahme ist beendet.

Die Stadt Forst (Lausitz) ist bis zur Beendigung der Maßnahme in ständiger Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie allen zuständigen Behörden und koordiniert und leitet alle notwendigen Maßnahmen ein.

Bei Fragen dazu wählen Sie bitte die Rufnummer 03562 989-150.

Nachhaltige Stärkung und Neuausrichtung des Europäischen Parkverbundes Lausitz 2021

Logo kombiniert - Europäischer Fonds für reg. Entw. und Interreg

Das Projekt wird mit den Mitteln des Kooperationsprogrammes INTERREG VA Brandenburg – Polen 2014 - 2020 kofinanziert. Die Stadt Forst (Lausitz) ist Partner in diesem Projekt.

Hauptziel des Projekts ist die Intensivierung und Vertiefung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit der kommunalpolitischen und Fachverantwortlichen der Kommunen und Parkverwaltungen im erweiterten Europäischen Parkverbund Lausitz, die nachhaltigere Verankerung der denkmalpflegerischen Aktivitäten in der Bevölkerung des Fördergebietes und die Pflege und denkmalgerechten Nutzung der Parkanlagen. So werden vielgestaltige Maßnahmen von hoher Attraktivität für die Kommunen, die Parkverwaltungen, die Denkmalpflege und weitere Fachgruppen entwickelt, die gleichzeitig den Bürger/-innen Möglichkeiten einer grenzübergreifenden, partizipativen Teilhabe bieten. Diese Teilhabe wird die Verbindungen der deutsch-polnischen Bürger/-innen im Fördergebiet aktiv stärken.

Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz) und acht weiteren Schloss- und Parkanlagen gehören zum Europäischen Parkverbund Lausitz.

Schloss- und Parkanlagen des Parkverbundes:

  • Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz)
  • Schlosspark Brody
  • Park und Schloss Branitz
  • Park in Zatonie
  • Muskauer Park Schlosspark in Żagań
  • Barockschloss und Park Neschwitz
  • Schlosspark Altdöbern
  • Rhododendronpark Kromlau

Projektpartner:

  1. Stadt Cottbus – Leadpartner
  2. Stadt Forst (Lausitz)
  3. Stadt Zielona Góra
  4. Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“
  5. Gemeinde Altdöbern
  6. Gemeinde Gablenz
  7. Gemeinde Neschwitz
  8. Stadt Żagań

Durchführungszeitraum: 01.06.2019 – 31.12.2022

Zuwendungsfähige Ausgaben des Gesamtprojektes:

EFRE-Mittel (85% Fördersatz)
Betrag: 728.924,57 €
Öffentliche Mittel: 128.639,74 €
Gesamt: 857.558,31 €

davon Stadt Forst (Lausitz)
Betrag: 167.304,44 €
Öffentliche Mittel: 29.524,31 €
Gesamt: 196.828,75 €
Nicht zuwendungsfähige Ausgaben: 3.200 €

Weiterführende Links: