Kampfmittelfund in der Stadt Forst (Lausitz) - Ortsteil Groß Bademeusel

Am heutigen Vormittag wurden Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg bei Arbeiten an einem Grundstück im Ortsteil Groß Bademeusel im Bereich der Groß Bademeuseler Neißestraße gefunden. Ein Abtransport einzelner Objekte ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Deshalb ist für den morgigen

Donnerstag, den 21.11.2024 gegen 13:00 Uhr

eine Sprengung vor Ort vorgesehen.

Dazu ist eine Teilevakuierung von Einwohnern im Umkreis von 300 Metern notwendig. Alle Haushalte, die von der Evakuierung betroffen sind, erhalten am Vormittag des 21.11.2024 nähere Informationen zum Ablauf der Maßnahme.

Die Stadt Forst (Lausitz) ist in Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie allen zuständigen Behörden und leitet alle notwendigen Maßnahmen ein.

Bei Fragen dazu wählen Sie bitte die Rufnummer 03562 989-150.

Kriegsgräberstätten

Allgemeine Information

Eine Fläche von rund 1,05 ha auf Forster Friedhöfen ist mit Gräbern der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft belegt, für die nach dem Gräbergesetz ein dauerndes Ruherecht besteht.

Kriegsgräberstätten gibt es auf allen neun kommunalen sowie auf fünf kirchlichen Friedhöfen im Stadtgebiet von Forst (Lausitz).

Für diese Grabanlagen wird durch das Land Brandenburg eine Ruherechtsentschädigung und eine Instandhaltungspauschale an die Stadt Forst (Lausitz) gezahlt.

Durch den Fachbereich Bauen wird die Pflege und Instandhaltung der Grabstätten organisiert, das städtische Betriebsamt, bzw. externe Pfleger führen diese Arbeiten durch.

Sanierungen von Kriegsgräberstätten werden unter Einbeziehung der Denkmalschutzbehörde und des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. unter Federführung des Fachbereiches Bauen vorbereitet und realisiert.

Ansprechpartner / Ansprechpartnerin

Kerstin Frers

Telefon
03562 989-425
Fax
03562 989-403
E-Mail
k.frers@forst-lausitz.de
Zimmer
304