Freitag, 08. April 2022 | Afrikanische Schweinepest, Allgemeines | Der Landkreis Spree-Neiße informiert Geschlossene Zauntore zur Abwehr der Afrikanischen Schweinepest (ASP)

Um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern, wurden im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa zahlreiche Festzäune errichtet.

Insgesamt 200 Kilometer Zaun sind seit dem ersten positiven Fund 2020 installiert worden, damit die Einwanderung von Schwarzwild und damit dem Eintrag des ASP-Virus aus Sachsen und dem Nachbarland Polen vorgebeugt wird.

Derzeit registriert der Landkreis zahlreiche dauerhaft offenstehende Tore im ASP-Schutzzaun, doch nur bei einem geschlossenen Zaunverlauf kann dieser seinen Zweck erfüllen und eine Barriere für umherziehende Schwarzwildrotten bilden.

Landrat Harald Altekrüger: „Mit dem Einsetzen der Frühlingszeit halten sich die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises wieder vermehrt in der Natur auf. Daher möchte ich an Spaziergänger, Radwanderer und alle anderen Naturliebhaber appellieren, die Zauntore nach der Durchfahrt stets geschlossen zu halten. Die Zäune sind enorm wichtig bei der Bekämpfung der ASP. Nur wenn diese als intakte Barrieren fungieren, können wir das Seuchengeschehen weiter unter Kontrolle halten.“

Der Verlauf der Festzäune ist unter https://afrikanische-schweinepest-lkspn.hub.arcgis.com/ und unter https://www.lkspn.de/aktuelles/afrikanische-schweinepest.html online einsehbar.