Brandenburgisches Textilmuseum – Baustart Oktober 2021
Große Veränderungen stehen im „Brandenburgischen Textilmuseum Forst (Lausitz)“ an.
Für den bevorstehenden Umbau ist das Museum komplett beräumt.
Informationen zum Baufortschritt - Stand Januar 2024
Im Hauptgebäude sind die Putzarbeiten abgeschlossen. Der Maler hat seine Arbeiten aufgenommen. Der Trockenbauer hat begonnen, die Wände in der Büroetage im 2. OG zu stellen. Die Ausbaugewerke (Heizung, Sanitär, Lüftung und Elektro) haben ebenfalls ihre Arbeiten aufgenommen. Die Fernwärmestation ist in Betrieb gegangen.
Die Beschichtung des Fußbodens im 1. Obergeschoss ist durch den Estrichbauer erfolgt. Der Fensterbauer hat das 3D Aufmaß erstellt, so dass die Neubaufenster nach Planung in die Fertigung gehen.
Im Verbinderbau zwischen Haupt- und Nebengebäude wurden die Wände und Teile der Decken des Traforaumes betoniert.
Im Nebengebäude beginnen im Erdgeschoss die Putzarbeiten. Im 1. Obergeschoss wurden die Fachwerkbinder aufgestellt und das Dach in diesem Bereich geschlossen.
Das Dach des Treppenhauses 3 zur Bahn hin wurde zurück gebaut, die Ringbalken betoniert, so dass in den kommenden Wochen hier das neue Dachtragwerk erbaut werden kann, Im Bereich des Neubaus wurde die Fertigteildecke im Dezember verlegt.
Zur Zeit erfolgen an der Attika die Bewehrungs- und Schalungsarbeiten.
Sobald die Witterung es zu lässt, wird der Fußboden abgedichtet, so dass der Gleisbauer seine Arbeiten aufnehmen kann.
Informationen zum Baufortschritt - Stand Oktober 2023
Im Hauptgebäude sind die Arbeiten am Treppenhaus 2 und am Fahrstuhlschacht abgeschlossen. Zur Zeit werden im Hauptgebäude die Wände verputzt und die Decken brandschutztechnisch verkleidet.
Die ersten sanierten Bestandsfenster wurden bereits wieder eingebaut.
Im Nebengebäude (Verbinder) wurde im Hausanschlussraum (Trafo) sowie im zukünftigen Werkstattraum die Bodenplatten hergestellt und im Traforaum die Vorbereitungen für die Herstellung der Wände getroffen.
Im 1. OG des Nebengebäudes wird weiter an der Aufstockung gearbeitet.
Im Bereich des Neubaus ist der 1. Abschnitt der Außenwände betoniert.
Zur Zeit erfolgt das Einschalen des 2. Wandabschnittes. Parallel werden die Wände der Gäste-WC´s gemauert.
Informationen zum Baufortschritt - Stand Juli 2023
Im Hauptgebäude ist der Schacht für den Lastenaufzug bis auf die Decke fertiggestellt. Am Fluchttreppenhaus sollen im Juli die Arbeiten abgeschlossen sein.
Zur Zeit wird im Hauptgebäude der Fußboden im 2. OG geschlossen. Im Juni haben die Ausbaugewerke ihre Arbeiten im Hauptgebäude aufgenommen.
Im Nebengebäude werden im Hausanschlussraum sowie im zukünftigen Werkstattraum die Bodenplatten abgebrochen. Die Abbrucharbeiten gestalten sich sehr aufwendig, da unterhalb der Bodenplatten weitere Fundamente vorgefunden wurden. Anschließend wird hier Recyclingmaterial aufgefüllt und die neue Bodenplatte hergestellt.
Im Erdgeschoss sind die beiden großen Wanddurchbrüche zum Verbindungsbau hergestellt. Die Bodenplatte im zukünftigen Ausstellungsraum wurde gegossen.
Das Dach des Nebengebäudes wurde zurückgebaut und die Notabdichtung auf dem Fußboden hergestellt. Zur Zeit werden die Wandvorlagen (Stützen an den Außenwänden) für das neue Dachtragwerk betoniert.
Parallel wird ständig an der Sanierung des Bestandsmauerwerkes gearbeitet. Momentan wird die Wand zum Treppenhaus 3 saniert. Die Arbeiten sind hier sehr aufwendig, da aufgrund eines Brandes ca. 90% der Ziegel beschädigt sind.
Am ehemaligen Fahrstuhlschacht des Hauptgebäudes werden die Öffnungen verschlossen, so dass der Putzer hier die Schlämme aufbringen kann.
Im Juli wird es dazu einen Bemusterungstermin mit der Denkmalbehörde geben. Im Teilprojekt
- „Kunst am Bau im Brandenburgischen Textilmuseum“
fand am 14.06.2023 die Jurysitzung des Preisgerichtes statt.
Ein Kunstwerk wurde zur Ausführung empfohlen. Die 6 künstlerischen Arbeiten werden im Juli im Mehrzweckraum der Schwimmhalle ausgestellt. Die Umsetzung des Kunstwerkes erfolgt im 2. Halbjahr 2023.
Informationen zum Baufortschritt - Stand Mai 2023
Im Hauptgebäude werden zur Zeit die Schächte für den Lastenaufzug und das Fluchttreppenhaus hergestellt. Die Deckenertüchtigung ist abgeschlossen und die Fußböden wieder vollständig geschlossen, so dass der Putzer und der Trockenbauer mit der Arbeit beginnen können. Im Nebengebäude wurde die Kappendeckensanierung abgeschlossen.
Im Erdgeschoss hat man begonnen die großen Wanddurchbrüche zum Verbinder herzustellen. Die Abdichtungsarbeiten sind ebenfalls fast abgeschlossen.
In der 21. Kalenderwoche beginnen die vorbereitenden Arbeiten für den Rückbau des Daches am Nebengebäude. Parallel wird ständig an der Sanierung des Bestandsmauerwerkes weiter gearbeitet.
Im Sockelbereich sind die Arbeiten abgeschlossen.
Information zum Baufortschritt - Stand Februar 2023
Im Hauptgebäude sind die Holzunterzüge aller Decken durch Stahlunterzüge ersetzt.
Im Erdgeschoss wird zur Zeit die Sockelabdichtung hergestellt, so dass Anfang März mit der Bodenplatte begonnen werden kann. Im 3. OG wurde der Fußboden fertig gestellt.
Die Deckenöffnungen für den Lastenaufzug und das Fluchttreppenhaus sind fast vollständig erfolgt. Im ehemaligen Heizhaus hat das Bauhauptgewerk mit der Risssanierung begonnen.
Die Bestandsbodenplatte im Erdgeschoss des Nebengebäudes ist nunmehr komplett abgebrochen und entsorgt. Die zur Bodenverbesserung notwendige Recyclingschicht ist eingebracht und verdichtet, so dass der Abdichter mit der Sockelabdichtung beginnen kann.
Im 1. OG wurden die Schalungen für die Wandvorlagen zur Wandverstärkung gestellt. Die Vormauerung an der Südseite ist erfolgt. Parallel wird an der Sanierung des Bestandsmauerwerkes weiter gearbeitet. Im Sockelbereich werden die Arbeiten demnächst abgeschlossen sein.
Bautenstand November 2022
Im November wurden im Hauptgebäude alle Unterzüge der Decke im 2. OG durch Stahlträger ersetzt.
Im Bereich des neuen Archivs hat der Zimmermann den Fußboden geöffnet. Anschließend werden auch hier Stahlträger eingebaut. Die Bodenplatte im Erdgeschoss ist nunmehr komplett ausgebaut und entsorgt.
Zur Zeit wird der Untergrund für die neue Bodenplatte vorbereitet.
Das Dach im ehemaligen Heizhaus sowie im Traforaum des Nebengebäudes wurde zurück gebaut.
Im Bereich des Neubaus ist die Arbeitsgrube im Ausstellungsbereich der Schwarzen Jule betoniert.
Gegenwärtig werden die Streifenfundamente für dieses Gebäude hergestellt.
Bautenstand August 2022
In den vergangenen 2 Monaten wurden die Arbeiten in den Gebäuden des Brandenburgischen Textilmuseums weiter fort gesetzt.
Die Maurer haben begonnen den Sockel der Bestandsgebäude zu sanieren. Hier werden stark beschädigte Ziegel ausgetauscht. Der Durchbruch zur Badestraße für den Notausgang aus dem neuen Treppenhaus des Hauptgebäudes wurde hergestellt. Die Fundamente zur Verbesserung der Traglast im Hauptgebäude sind teilweise frei gelegt und werden in den kommenden Tagen ertüchtigt. Vorhandene, alte Öffnungen unterhalb der Oberkante des Geländes werden durch die Maurer mit neuen Ziegel verschlossen.
Im Hauptgebäude hat der Zimmermann begonnen den Fußboden aufzunehmen, so dass in der 33.KW die hölzernen Deckenbalken entnommen und durch Stahlträger ersetzt werden können.
Die Tiefbauarbeiten im Innenhof sind fast abgeschlossen. Die Versorgungsleitungen sind eingebracht. Zur Zeit werden die Schottertragschicht und die Verschleißschicht eingebaut, so dass der Hof für alle Gewerke frei nutzbar ist.
Bautenstand Juni 2022
Im Mai 2022 haben wir mit dem 2. Bauabschnitt der Sanierung des Brandenburgischen Textilmuseum begonnen.
Das umfangreichste Gewerk – Mauer- und Betonarbeiten, Bauhauptleistungen ist beauftragt.
Die Arbeiten im Hauptgebäude mit der Ertüchtigung der Außenwände für das Archiv, sowie der Abbruch der Bodenplatte zur Vorbereitung der Errichtung des neuen Treppenhauses und des Fahrstuhls haben begonnen.
Im Fabrikhof werden zur Zeit alle Medien (Trink-, Schmutz- und Niederschlagswasser und Strom) verlegt.
Stand 1. Juni 2022
Bautenstand Januar 2022
Zum Jahresbeginn 2022 liegen wir mit dem Rückbau in den Gebäuden des Brandenburgischen Textilmuseums im Zeitplan.
Das Haupt- und das Nebengebäude sind technisch entkernt. Alle Anlagen, Rohre und Kabel sind zurückgebaut und werden entsorgt.
Im Hauptgebäude sind alle nicht tragenden Wände zurück gebaut. Die Holzwolle – Leichtbauplatten an den Decken im 1. und 2. Obergeschoss sind abgebrochen. Die Öltanks der alten Heizung ausgebaut und vorschriftsmäßig entleert / entsorgt. Die alte Heizungsanlage ist zurück gebaut.
Im Nebengebäude wurden alle nicht tragenden Wände sowie die Unterhangdecke im 1. Obergeschoss abgebrochen.
Im Heizhaus wurde der Keller dekontaminiert. Reste von Ölen wurden abgepumpt und entsorgt und die Wände gereinigt, sodass die Kellerdecke abgebrochen und der Keller verfüllt werden kann.
Stand 14. Januar 2022
Stand nach 2 Monaten Bautätigkeit
Seit nunmehr 2 Monaten wird im Brandenburgischen Textilmuseum gebaut.
Im Hauptgebäude wurden alle Zwischenwände in den Fabriketagen zurückgebaut und die Leitungen (Elektro und Lüftung) sowie die technischen Anlagen demontiert.
Zur Zeit wird in den Nebengebäuden gearbeitet. Im ehemaligen Heizhaus ist der alte Traforaum, im Erdgeschoss des ehemaligen Depots wurden die Zwischenwände und im 1. Obergeschoss die abgehängte Decke abgebrochen.
Der Fahrstuhlkopf ist zurück gebaut. Zur Zeit wird das Dach des Hauptgebäudes wieder geschlossen. Anschließend wird der Fahrstuhlschacht Etage für Etage abgebrochen.
Stand 2. Dezember 2021
Beginn der Baumaßnahmen
Wie geplant haben am 04.10.2021 die Baumaßnahmen auf dem Gelände des Brandenburgischen Textilmuseums begonnen.
Gestartet wurde mit den Sicherungsmaßnahmen in und an den denkmalgeschützten Gebäuden. Die historischen Türen wurden ausgebaut und durch Bautüren ersetzt, die Pfeiler des Tores wurden eingehaust, die Bestandstreppen im Hauptgebäude geschützt.
Parallel wurden bereits die Garagen und das Werkstattgebäude abgebrochen. Hier laufen noch die Laboruntersuchungen zu den Abbruchmaterialien, bevor diese entsorgt werden können.
Der Fahrstuhlschacht wurde eingerüstet, so dass mit dem Rückbau des Fahrstuhlkopfes in dieser Woche begonnen werden konnte.
Gleichzeitig arbeitet die Firma an der technischen Entkernung der Gebäude und dem Abbruch /Rückbau nicht tragender Wände.
Stand: 08.11.2021
Bauvorbereitung
Das Brandenburgische Textilmuseum ist seit Juni 2021 leer gezogen. Mit der Beräumung der Museumsgüter war es nun möglich die noch notwendigen ausstehenden Untersuchungen an und in den Bestandsgebäuden durchzuführen.
So wurden z.B. Bereiche der Fundamente der Außenwände sowie die Fundamente der Stützen in den Erdgeschossen und die Auflager der Deckenbalken frei gelegt, untersucht und dokumentiert.
Die Freilegung soll Aufschluss über die statisch notwendige Ertüchtigung für die zukünftige Nutzung bringen.
Restauratorische Untersuchungen der denkmalgeschützten Türen, Fenster, Deckenbalkenanker sowie der Gussstützen, der Kappendeckenträger und des Fugenmörtels sind Auflagen aus der Baugenehmigung und wurden beauftragt.
Der Bestand der historischen Fassade wurde dokumentiert, die Schäden aufgenommen und zu katalogisiert. Hier wurden eine Fotogrammetrie mit anschließender Schadenskartierung beauftragt.
Planerisch befinden wir uns in der Ausführungsplanung. Im Oktober starten wir mit dem 1. Bauabschnitt.
Bestandteil des 1. Bauabschnittes werden die Baustelleneinrichtung, Abbrucharbeiten und Dekontamination sowie die Medienverlegung im Innenhof sein.
Zur Baustelleneinrichtung gehört die Versorgung der Baustelle mit allen notwendigen Medien, die Sicherung der unter Denkmalschutz stehenden Bestandstüren, Tore, Treppen ect., die provisorische Hofbefestigung, die Reinigung sowie das Stellen diverser Container (Büro-, Besprechung-, WC-Container usw.).
Im Rahmen der Abbruch- und Dekontaminationsarbeiten werden die Garagen, die Werkstatt, der Aufzugsschacht mit Rampe sowie die nicht tragenden Bauteile und Medien zurück gebaut sowie die kontaminierten Bauteile ausgebaut und fachgerecht entsorgt.
Das Gewerk Medienverlegung im Innenhof beinhaltet die Herstellung des unterirdischen Medienraumes im Fabrikhof, so dass Baufreiheit für die Sanierung der Bestandgebäude ab Februar 2022 besteht.
Stand: 22.09.2021
Der Bund stellt für einen denkmalgerechten Aus- und Umbau der ehemaligen Tuchfabrik Sorauer Str. 37 zu einem modernen Ausstellungs- und Veranstaltungsort Fördermittel in Höhe von 7,416 Mio. Euro aus dem Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus 2018/19“ (NPS) zur Verfügung. Damit wird die Grundlage insbesondere für eine neue, stark erweiterte Dauerausstellung sowie für modern ausgestattete Veranstaltungs- und Sonderausstellungsbereiche geschaffen.
Die Umzugsvorbereitungen starteten schon Anfang 2020 durch das bisherige Museumsteam, bestehend aus Michaela Böhme, Angela Maaß und Stefan Buss. Verstärkung bekam das Team zwischenzeitlich – während der Corona-Schließphase – durch Dörthe Stein aus dem „Archiv verschwundener Orte“ (AvO) in Horno und weitere MitarbeiterInnen des Eigenbetriebs Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz) sowie befristet eingestellte UmzugshelferInnen. Eine sehr engagierte Unterstützung in Rat und Tat erfolgte und erfolgt außerdem durch Mitglieder des Museumsvereins der Stadt Forst (Lausitz) e. V. und weitere sachkundige Privatpersonen und ehemalige „Textiler“.
Über 200 historische Maschinen und Geräte, mehr als 1.000 größere Einzelobjekte und hunderte von Kartons, Boxen usw., gefüllt mit rund 50.000 weiteren Objekten der stadt- und regionalhistorischen Museumssammlung, sind fach- und fristgerecht in ein vorübergehendes Museumsdepot überführt worden, um Schäden während der Sanierung zu vermeiden.
Bis zur Wiedereröffnung des Museums in drei Jahren befindet sich hier auch die Arbeitsstätte der MuseumsmitarbeiterInnen.
Als Zwischenstandort ist in diesem Depot leider kein regulärer Ausstellungsbetrieb möglich. Das Museumsteam bittet zugleich um Verständnis dafür, dass die Anfragenbearbeitung und die wissenschaftlich-heimatkundliche Nutzung des Archivs und der Sammlungen des Museums bis auf Weiteres nur eingeschränkt erfolgen können.
Die vielfältigen neuen Herausforderungen für das bisherige Brandenburgische Textilmuseum machten zugleich eine Umorganisation des Museumsbetriebs erforderlich. Nach Abstimmung mit dem Museumsverein als dem bisherigen Träger ist es zum 1. Januar 2021 zurück in städtische Trägerschaft überführt worden. Die Betriebsführung wurde dem Eigenbertieb Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz) mit Werkleiter Stefan Palm zugeordnet, innerhalb des Eigenbetriebs bilden die MitarbeiterInnen des Textilmuseums sowie des AvO das Team Museum. Das AvO wird zunächst noch weiter in Horno betrieben, soll aber 2024 räumlich und personell in den Standort Sorauer Str. 37 integriert werden.
Für die Dauerausstellung wurde 2020 von Dr. Jan Klußmann ein Grobkonzept erarbeitet und im Sommer in den städtischen Gremien vorgestellt. Die neue Ausstellung wird den bisherigen Schaubetrieb in die sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Kontexte der Textilproduktion einbetten. Außerdem wird das künftige Museum auch die Forster Stadtgeschichte und die Regionalgeschichte der Ostlausitz präsentieren, u. a. mit den Themen „Kohle“ – dem Fluch und Segen der Lausitz –, Geschichte der Neißeregion als Kulturlandschaft und als Grenzraum, Standesherrschaften und Sorben. Ein besonderes Highlight stellt zukünftig die neue Lokhalle für die „Schwarze Jule“ dar – als Standort für die letzte erhaltene Lok der Stadtbahn von 1893, die als Leihgabe des Verkehrsmuseums Dresden nunmehr dauerhaft in Forst zu sehen sein wird.
Das Ausstellungskonzept ist in den nächsten beiden Jahren kontinuierlich bis zur praktischen Umsetzung zu verfeinern. Darüber und über den Baufortschritt werden der Vorstandsbereich Stadtentwicklung und Bauen und der EBKTM/ Team Museum künftig regelmäßig auf der Webseite der Stadt https://www.forst-lausitz.de/ informieren. Eine eigene Unterseite für das Museum soll in den nächsten Wochen erarbeitet werden.
Wer sich das Gebäudeensemble des Museums noch einmal in seinemgegenwärtigen Zustand, vor dessen grundlegender Sanierung und baulichen Veränderung, ansehen möchte, hat dazu am 4. September 2021 im Rahmen der Museumsnacht des Landkreises Spree-Neiße die einmalige Gelegenheit. Bauliche Voruntersuchungen an der historischen Tuchfabrik haben interessante Ergebnisse u. a. zu Statik, Mauerwerk, Schadstoffbelastungen zutage gebracht und werden von fachkundigen MitarbeiterInnen erläutert. Weiterhin gibt es Informationen über bauliche und inhaltliche Planungen für das künftige Museum – welche neuen Ausstellungsinhalte wird es geben, wo findet die Lokomotive der Forster Stadteisenbahn ihren Platz usw.
Die Führungen durch die Gebäude finden um 14 Uhr bzw. um 16 Uhr statt.
Stand: 21.07.2021