Montag, 17. März 2025 | Allgemeines, Freizeit | Der Forster Museumsverein lädt ein 117. Forster Geschichtsstammtisch

Matthias Purdel liest aus „Vaters Land und Mutters Sprache“.

Schwarz-weiß Foto von Matthias Purdel, er stützt den Kopf auf die Hände und schaut direkt in die Kamera. Der Hintergrund ist unscharf.
Matthias Purdel, Fotograf: Museumsverein, Bildrechte: Museumsverein

Es ist Sommer 1968, als ein Schicksalsschlag die Familie Keller in Keune bei Forst trifft. Davon unberührt spielt das jüngste Kind der Kellers unbeschwert im Garten der Großeltern. Noch kann der Junge nicht ahnen, wie sehr dies sein weiteres Leben prägt.

Mit dem 117. Forster Geschichtsstammtisch knüpft der Museumsverein an die gelungenen Veranstaltungen im Rahmen des „Brandenburger Bücherfrühling“ unseres Museums an.

Matthias Purdel, der seine Kindheit in Keune verbrachte, liest aus seinem noch unveröffentlichten Roman „Vaters Land und Mutters Sprache“.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des jüngsten Kindes der Familie Keller, bis zu dessen Erwachsenenalter im Jahr 1990. Der Roman spart dabei nicht an Systemkritik, ist aber zugleich eine Liebeserklärung an ein Land, welches letztlich scheiterte.

Zwischen Tragik und Komik beschreibt es die Lebensrealistät der Menschen, die sich Abseits oppositioneller Kreise oder der Funktionäre bewegten, um sich im Alltag auf die Suche nach einem gangbaren Weg zu begeben.

Herzliche Einladung! Eintritt ist frei!

Flyer zur Veranstaltung: Links ist das Buchcover abgebildet. Das Coverbild ist eine Häuserwand in schwarz-weiß. Aufschrift: Matthias Pudel, Vaters Land und Mutters Sprache, Ein Roman aus einem verschwundenen Land. Daneben ist ein rundes schwarz-weiß Bild des Autors abgebildet. Überschrift: 117. Forster Geschichtsstammtisch. Darunter sind die Daten zur Veranstaltung und eine Beschreiben aufgeführt (Infomationen aus dem Pressetext).

Forster Museumsverein